Küchendiscount

Heiße Sache

Erfolgreicher Auf- und Ausbau eines neuen Vertriebskanals

Aufgabe

Mit mehr als 12.500 Studierenden bei fast 55.000 Einwohnern gilt Greifswald als die jüngste Stadt in Ostdeutschland. Ein Großteil der Studierenden verlässt nach dem Studium wieder die Stadt, was zu einer immensen Fluktuation auf dem Immobilienmarkt führt. Kann es sich hier also lohnen, das vorhandene Sortiment im Mittelklassesegment in den Preiseinstiegsbereich zu verlängern?

Die Erhebung und Sichtung einer Vielzahl an demografischen Daten bestätigte uns, dass sich bei Abwesenheit der für die Zielgruppe relevanten Marken, wie z. B. IKEA der Aufbau eines separaten Vertriebskanals im Bereich Küchen lohnen würde. Eine vorhandene und vom üblichen Möbelhandelsgeschäft getrennte Verkaufsfläche wurde umgebaut und aufgewertet, das dafür geplante Sortiment erweitert. Wir entwickelten für das neue Geschäft eine auffällige und preisaggressive Marke, die vor allem jüngere und preissensible Zielgruppen ansprechen sollte. Die durchaus freche Werbung differenzierte sich deutlich von der Kommunikation des regionalen Möbelhandels.

Bei geringem Marketing-Etat performte die Werbung stärker als erwartet und generierte eine siebenfache Conversion. Die Umsätze in den ersten sechs Monaten stiegen auf eine deutlich sechsstellige Summe. Darüber hinaus wurde die Upselling-Quote in das vorhandene Mittelklasse-Sortiment unerwartet hoch gesteigert.

Die aufmerksamkeitsstarke Kampagne wurde mit hohem Werbedruck kommuniziert und führte so die neue Marke im Raum Greifswald ein.

Auch am POS und im Aftersales gab es für den Möbelhandel ungewöhnliche Maßnahmen.

Steffen und Bach Projekte - Küchendiscount Website

Die Website bedient vor allem den im Möbelhandel beliebten ROPO-Effekt – die Kunden informieren sich im Web, kaufen allerdings dann stationär.

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