Alle Ideen sind niedergeschrieben, alle wichtigen Notizen notiert, tausende lustige Telefon-Scribbles sind entstanden und der tapfere Sprout ist nur noch so kurz wie ein Streichholz?
Dann wird es Zeit ihm einen neuen Zweck zu geben: Lasst ihn blühen!
Es braucht nicht mehr als Sonne, Wasser, Liebe und Geduld um ein knallig-grünes Koriander-Feuerwerk zu zünden. Eine wahre Geschmacksexplosion wird entstehen - einfach ausprobieren!
Wir haben schonmal 4 lecker-feurige Rezepte zum nachkochen gesammelt.
Guten Appetit!
1 Hokkaido-Kürbis (ca. 700g)
400 g festkochende Kartoffeln
2 Möhren
3 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Stück Ingwer
2 kleine rote Chilischoten
2 EL geröstetes Sesamöl
Salz
½ TL gemahlene Kurkuma
500 ml Gemüsebrühe
250 ml Kokosmilch
1 Bund Koriander
1 Spritzer Limettensaft
1. Zuerst den Kürbis waschen, putzen und in 2 cm
große Würfel schneiden. Kartoffeln und Möhren
schälen und ebenfalls würfeln.
2. Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Chilischoten
waschen, putzen und fein hacken.
3. Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch
darin Hitze glasig dünsten. Kartoffeln, Kürbis
und Möhren zugeben und 2 Minuten unter Rühren
anbraten. Salz und Kurkuma zufügen. Anschließend
alles mit der Gemüsebrühe ablöschen und zugedeckt
10 Minuten köcheln lassen.
4. Kokosmilch zugeben und weitere
10 Minuten köcheln lassen.
5. Koriander waschen, trockenschütteln und grob
hacken.
6. Limettensaft und Ingwer zum Curry geben und
nochmals mit Salz abschmecken.
7. Curry in 4 Schälchen füllen und mit Koriander
und Chili bestreuen.
Dazu schmeckt Reis oder Quinoa.
2 Bund frischer Koriander
100 g Walnüsse
100 ml Olivenöl
1 Knoblauchzehe
1/2 Zitrone (Saft)
Salz
Pfeffer
1. Koriander waschen (wenn der Sprout vom vielen
Schreiben zu erschöpft war und nicht üppig genug
gewachsen ist, einfach mit einem Bund aus dem
Biomarkt ergänzen 🙂 ).
2. Koriander mit den Walnüssen, dem Olivenöl, der
geschälten Knoblauchzehe und dem Saft einer
halben Zitrone in einen Mixer geben.
3. Alle Zutaten zu einer schönen knallgrünen
gleichmässigen Masse pürieren.
4. Zum Schluss das Koriander-Pesto mit reichlich
Salz und Pfeffer abschmecken und in ein Einmachglas
füllen.
Koriander-Pesto kühl und dunkel lagern,
so hält es ca. drei bis vier Wochen.
1 gelbe Paprika
2 Ochsenherztomaten
1-2 Chilischoten
3 Knoblauchzehen
1 Bund Koriander
200ml passierte Tomaten
1 Limette
Salz
Pfeffer
Cumin
Paprika
Zucker
1. Die Tomaten, Chilis und die Paprika in kleine
Würfel schneiden (je kleiner desto feiner!).
2. Den Koriander und den Knoblauch fein hacken
und gut mit den passierten Tomaten mischen.
3. Zum Schluss Limettensaft dazu geben und mit
den Gewürzen nach belieben abschmecken.
Tipp: 1-2 Stunden durchziehen lassen, dann hat
sie noch mehr Aroma. Passt super zu frittierten
Mozzarella-Sticks oder als Snack zu Nachos!
500g Möhren
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Stück frischer Ingwer (ca. 3 cm)
1 Staudensellerie
2 EL Butter
800 ml Gemüsebrühe
50 ml Schlagsahne
1 EL Honig
1 Handvoll Koriandergrün
Limettensaft
Salz
Pfeffer aus der Mühle
4 (milde) rote Chilischoten
Koriandersamen grob zerstoßen
1. Möhren und Sellerie kleinschneiden. Zwiebeln,
Knoblauch und Ingwer fein würfeln.
Die Butter in einem Topf erhitzen, das Gemüse
hineingeben und 2-3 Minuten anschwitzen.
2. Mit der Brühe ablöschen und unter gelegentlichem
Rühren ca. 15 Minuten gar köcheln lassen.
3. Sahne, Honig und die Hälfte vom Koriander
zugeben und fein pürieren.
Mit Limettensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
Tipp: Wer es besonders fein mag, streicht die
Flüssigkeit durch einen Sieb!
4. Die Chilischoten waschen, putzen, fein hacken.
Den restlichen Koriander ebenfalls hacken.
5. Die Suppe auf Schälchen verteilen, mit dem
Koriander und Chili bestreuen und mit ein wenig
zerstoßenem Koriander gewürzt servieren.